Staubige Landstraßen, verlassene Tankstellen, nächtliche Autofahrten, stetige Unruhe und das Verlangen zu Reisen: Das sind die vorherrschenden Themen von Digger Barnes aus Hamburg und er liefert auf seinem zweiten Album den perfekten Soundtrack dazu.
Immer schön zurückgelehnt, nie hektisch oder gar aggressiv agierend, fährt der ehemalige Kontrabassist von Chuck Ragan vor allem mit Gitarre, Banjo und Besenschlagzeug durch neun relaxte Americana-Songs, die ihre Stärke vor allem durch Reduziertheit und Abwesenheit von überfälligem Füllmaterial entwickeln.
Abgerundet wird die Veröffentlichung durch ein hervorragendes Coverartwork von Diggers Kollege Pencil Quincy, welches die Stimmung des Albums perfekt einfängt. Übrigens: Das Gesamtkunstwerk Digger Barnes ist bald wieder mit der „Diamond Road Show“, einer Art Highway-Revue mit live animierten Trickfilmen, auf deutschen Bühnen unterwegs.
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