DIE ART aus Leipzig entstanden gegen 1986 aus der Vorgängerband DIE ZUCHT und zählten zu den die Wendezeit prägenden „anderen Bands“ der DDR (wie etwa FEELING B), deren Musik und Texte sich unter anderem durch offene oder versteckte Systemkritik auszeichneten.
Auch nach nun fast drei Jahrzehnten Bandgeschichte (mit Unterbrechung) hat sich die Band mit Studioalbum Nummer 13 nicht völlig neu erfunden – was ja auch nicht notwendig ist –, dafür aber neue spannende Facetten aufgetan.
Basis der Songs sind immer noch der Bass in Verbindung mit dem eindringlichen Bariton von Sänger Makarios und die kantige Gitarre, die sich zwischen diesen beiden tragenden Säulen schiebt: Moll regiert weiterhin die Songs.
Aber schon beim Opener „Seven tears I cry“ hat man den Eindruck, die Band ist etwas versöhnlicher geworden, denn gerade dieser Track erinnert in seiner Instrumentierung einschließlich der Akzente setzenden Trompete ein wenig an ELEMENT OF CRIME.
Die Texte sind immer noch eines der herausragenden Merkmale von DIE ART („Morgenroth“, „Rasende Welt“), wecken Assoziationen zu FLIEHENDE STÜRME und versprühen ihre ganz eigene Magie.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Joachim Hiller
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