Machen wir es kurz: DEATH OF A JAPANESE GIRL haben einen guten Namen und einen nicht so guten Sänger. Auf dem frisch gebackenen Greifswalder Label Jod Records kommt jetzt die erste CD dieses Punkrock-Trios.
Punkrock trifft es eigentlich ganz gut, denn hier rumpelt es stellenweise ordentlich im Zusammenspiel, der Gesang wagt sich oft in Gefilde vor, denen er zukünftig besser fern bleibt. Zu hoch die Tonlagen, zu flach die Songs.
Stellenweise erscheint der Weg zum Deutschrock-Schlager nicht weit zu sein. Ein beherzter Tritt aufs Gaspedal könnte nicht schaden, schließlich ist die Band noch jung. Ihre Musik ist es auch.
(37:43) (3)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Arne Koepke