Album Nummer fünf, glaube ich, der Band um Sängerin Niva Chow und Bassist Rob Higgins, dessen Instrument total übersteuert auch das Album eröffnet. Ein bisschen Grunge, ein bisschen Rotzrock zeichnen analog zu den Vorgängern auch „Admission“ aus.
Manchmal klingt das etwas uninspiriert, wie in „These data“, manchmal aber auch wie eine hervorragende schmutzige Variante der EDITORS, wie in „When you had the chance“. Ansonsten gibt es männlich-weiblichen Wechselgesang, Knackiges wie „Future shock“ und zum Glück auch Verspieltes wie „Boxing days“, das mal Ruhe ins Album reinbringt.
Wie beim Vorgänger „Enduro“ fehlt DEARLY BELOVED aber das letzte Quäntchen Eigenständigkeit, um „Admission“ zu einem herausragenden Album zu machen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Michael Schramm
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #114 Juni/Juli 2014 und Michael Schramm