CITIZEN FISH / LEFTÖVER CRACK

Deadline CD

Nach der Splitsingle letztes Jahr, teilt man sich nun die komplette Albumlänge. Sinnig ist das - inhaltlich wie auch musikalisch. Beide Bands sind hochgradig politisch, und spielen eine Mischung aus Ska und Punk.

Los geht es mit CITIZEN FISH, die Engländer machen ihre Sache ganz ordentlich. Der Opener "Working on the inside", sowie das LEFTÖVER CRACK-Cover "Clear channel (Fuck off!) machen Spaß, die andern fünf Stücke sind auch okay.

Ich weiß, diese Band gibt es schon seit achtzehn Jahren, und somit um einiges länger als LEFTÖVER CRACK. Trotzdem, die New Yorker machen den besseren Job, und sind sowieso eine der besten Bands überhaupt.

Das stellen sie auch hier wieder anhand von acht Stücken unter Beweis. Unterstützt werden sie dabei von Dave Dictor und Jello Biafra, die beide Gastauftritte haben .... Wer der Meinung ist, dass die Rezension lustlos klingt, hat recht.

Das hängt mit den Inhalten zusammen, die beide Bands transportieren, die Welt steht kurz vor dem Untergang und ich hab eigentlich Besseres zu tun, als Bands anzupreisen, die man eh kennen, und im Falle von LEFTÖVER CRACK lieben sollte.

Die LP wird übrigens über Alternative Tentacles erscheinen. (40:02) (9)