Als ich die DEAD FORMATS zum ersten Mal hörte, war ich begeistert! Es war 2009 und ihr selbstbetiteltes Debüt klang wie eine wüste Mischung aus GASLIGHT ANTHEM, den frühen Sachen von THE LIVING END und den GALLOWS.
Dementsprechend hohe Erwartungen ich hatte an „Sixes And Sevens“, das neue Album der Band, die DEAD FORMATS im Großen und Ganzen auch erfüllen. Konkret bedeutet das, dass auch „Sixes And Sevens“ wie eine Mischung aus den just genannten Bands klingt.
Allerdings sind die DEAD FORMATS massenkompatibler geworden. „Sixes And Sevens“ ist nicht mehr so rauh und so unruhig, den GALLOWS-Einfluss haben sie teilweise gegen Melodien und Refrains eingetauscht, die an die HIVES erinnern.
Insofern ist „Sixes And Sevens“ etwas schwächer als das Debüt, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Lauri Wessel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Lauri Wessel