Foto

NAVESINK BANKS

Days At The Dam

Wegen Bands wie NAVESINK BANKS wünsche ich mir ein JuZ um die Ecke zurück. Bestenfalls bin ich auch wieder fuffzehn bis zwanzig Jahre jünger und die „Szene“ lebt auch noch. Aber halt! Die Szene lebt. Bands wie NAVESINK BANKS, die sich nicht nur nach einem Song von GASLIGHT ANTHEM benannt haben und LOVED ONES und die MENZINGERS als eigene Reverenzen nennen, lassen da was aufleuchten, das so viele Jahre irgendwie verglommen schien. Die bereits zweite EP (#wannkommtdaserstealbum?) mit seinen von Kurt Ebelhäuser produzierten fünf Punkrock-Songs klingt einfach schön. Es klingt nach Proberaum, Konzerten vor drei Handvoll Leuten irgendwo im Nirgendwo und dem Herz am richtigen Fleck – Punkrock-Romantik halt! „Days At The Dam“ kann nur der Vorbote für noch viel mehr sein, das diese Band in petto hat.