DANGERMAN kommen aus Oslo und sind DRUNK mit neuem Sänger, sowie ex-Dies und ex-Jenes. Genug des Namedroppings und an dieser Stelle könnte das Review eigentlich beendet sein. Oslo und das Blitz-Umfeld bürgen eben seit Jahren für einzigartige Qualität im europäischen Hardcore/Punk.
Die Brüder Roger und Tom Andreassen prägen auch bei DANGERMAN mit ihrem unnachahmlichen Gitarren/Bass-Stil den Sound der Band und sorgen dafür, dass sich die Songs tief in deine Hirnwindungen hineinfräsen.
Drummer Finn Erik treibt die Songs so unerbittlich nach vorne, wie schon seit seligen SO MUCH HATE-Zeiten nicht mehr und mit Sänger St. Faen ist ein weiterer norwegischer Elch am Start, der dem Zuhörer unmissverständlich seine Wut auf Gott und die Welt in die Ohren brüllt.
Nach knapp einer halben Stunde ist alles gesagt, Hit an Hit ist durch und so soll es doch auch sein. Für Fans von norwegischem Hardcore ist diese Platte sowieso ein Muss und auch alle anderen sollten dieser Band unbedingt die ihr gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #94 Februar/März 2011 und Christoph Lampert