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DAN SCARY

Reden ist Quecksilber & Schweigen auch nur Gift

Daniel Url aka Dan Scary, den alten Düsterpunk, kennt ihr vielleicht schon von den Reviews all seiner früheren Veröffentlichungen hier im Heft, dem Interview in #118, dem Leser:innen-Porträt in #142 oder natürlich von einem seiner zahlreichen Gigs der letzten Jahre. Seit 2013 schreibt er bereits seine düsteren Songs, spielte diese erst auf der Akustikgitarre, später mit der elektrischen, kombiniert mit Synthies und E-Drums. Und nun wurde aus dem Soloprojekt Dan Scary eben das Trio DAN SCARY. Chris zupft schon seit 2019 den Bass, Boxta (ex-HANS AM FELSEN) sitzt neuerdings hinter dem Schlagzeug. Vier Songs sind auf dieser ersten CD zu finden, darauf auch Altbekanntes wie „Neonlicht“. Das neue Band-Gewand steht den Songs gut, der Punk-Background kommt nun wieder mehr zum Tragen. Natürlich gibt es immer noch Synthies, immer noch schwingt die Schwermut mit, aber auch geballte Punkrock-Power, Wut und richtig geile Melodien.