Dan Familiar ist zurück auf die Erde gekommen, um uns Sterbliche erneut mit seinen Eindrücken aus der Unterwelt und dem Schattenreich zu unterhalten. Oder eher zu verstören und zu verängstigen? Seine düster-romantischen Kleinode sind in etwa so was wie musikgewordenen Geschichten von Edgar Allan Poe.
Neunmal heult und schmachtet Dan Familiar wahlweise den Mond oder die Finsternis, den Tod oder das Leben davor an. Eine Tour de Force durch die Friedhöfe, Schlossparks und Wälder Münchens.
Unterstützung bekommt er dabei diesmal von seinem Kompagnon Evil, was dem Soundgewand dieses Albums nur guttut. Klar und stets tieftraurig und melancholisch klingen die Lieder, die so gut in die dunkle Jahreszeit passen wie Reggae in den Hochsommer.
Lasst euch ein auf einen Trip in die düstere Seite der Seele, Zeremonienmeister Dan Familiar steht euch dabei diabolisch zur Seite.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Lars "Abel" Gebhardt