DAMNIAM

Madam In

Deutschland hat jetzt seine eigenen GREEN DAY: Bereits der erste Song „Til the end“ zeigt, woher bei den Münsteranern der Wind pfeift. Es folgt „Over and out“ mit seiner erstklassigen Gesangslinie und „Dead and gone“ ist dann endgültig die Mitgrölhymne.

So geht Pop-Punk heute. Diese feine Scheibe ist schlicht zum Verlieben: In einen speziellen Menschen, einen schönen Spätsommer oder eben in den charmanten Sound dieses Quartetts. Der ist ergiebig, Freude spendend und Energie gebend.

Man könnte anmerken, und das nicht zu Unrecht, DAMNIAM seien musikalisch leicht auszurechnen, aber ist das ein Makel? GREEN DAY, RAMONES und Co. lassen grüßen. Why not? Auf den Punk(t) kommen hat uns doch alle seit eh und je in den Bann des Punkrock gezogen.

Nur 300 Stück Vinyl wurden gepresst, also haltet euch ran da draußen! Ingo von den DONOTS schwört, sie „machen auch aus kleinsten Hütten ein Stadion!“. Ich möchte gerne ergänzen „Friede den Hütten, DAMNIAM in die Paläste!“ Platte des Sommers 2013? Aber ja doch!