Man stelle sich Folgendes vor: Deine Band will in dein Heimatland Australien einwandern, leider hat aber die australische Einwanderungsbehörde was dagegen und lässt deine Kumpels nicht auf die Insel. Was tust du? Genau, du suchst dir einfach neue Leute, um Musik zu machen.
So ungefähr beginnt die Geschichte von DAMN THE EMPIRE. Sänger Bram Presser hat seinen neuen Gitarristen Tommy Williams aus BAD DAY DOWN und Drummer Rory Kelaart aus THE OMEN ausgesucht – dass Bassist Damon Hughes bei einem veganen All-You-Can-Eat ausgesucht worden ist, liest sich in der Biografie eher nebensächlich.
Warum ich so viel über die Entstehung der Band schreibe? Weil es die Band echt wert ist. In 20 Minuten werden 16 Tracks im typischen US-Hardcore-Style der Achtziger dargeboten, mit großartigen satirischen Lyrics, wie man es sich in seinen Träumen vorstellt.
Ohne Kompromisse, einfach pure Aggression auf den Punk(t) gebracht. Mein Lieblingssong ist auf jeden Fall „This free music download brought to you courtesy of Metallica’s Lars Ulrich“ – der Titel spricht für sich selbst.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Peter Nitsche