Musiker und Label schätzen sich. Keine Selbstverständlichkeit. Das Menschliche, so der Info-Text weiter, stehe in seiner Musik genauso im Vordergrund wie das Akustische. Und dann: Die Veröffentlichung beinhalte ein Testament des Verlusts und beschäftige sich mit lieb gewonnenen Erinnerungen und wie diese loszulassen seien.
Ich verstehe nicht, warum ein Mensch das als handelnde Person überhaupt möchte, aber bewerte das Album dahingehend, dass es ein tief-trauriges Werk ist, beinahe existenzialistisch. Dennoch: das Menschliche wird hier nicht abgebildet.
Keiner, den ich bislang kennen gelernt habe, will schöne Erinnerungen aktiv verlieren!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Henrik Beeke