Okay, im ersten Moment erwartete ich von der Aufmachung eine lahmarschige Doom-Scheibe, werde aber schon nach den ersten Takten eines besseren belehrt. Treibender Metalcore, der mich von der ersten Sekunde an mitreißt, volle Kanne manischer Chaos-HC an der Grenze zum Grindcore, aber immer wieder mit episch-melodiösen Parts durchsetzt.
Der Sänger voll auf dem Aggro-Trip, schreit sich die Seele aus dem Leib, wie will der jemals ‚ne Tour durchhalten? Noch zwei, ähm, geheime Coverversionen mit drauf. Erinnert mich etwas an die von mir hochgeschätzten 9 SHOCKS TERROR.
Wo bleibt der Longplayer? (14:19) (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Ollie Fröhlich