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COLOUR ME WEDNESDAY

Counting Pennies In The Afterlife

Ein Jahr ist es her, dass ich die EP „Anyone And Everyone“ abfeierte. Die weitere Bandcamp-Recherche ernüchterte mich etwas, sodass ich es bei diesem kleinen Vinyl erst einmal beließ. Jetzt gibt es das dritte Album der seit 2007 aktiven Band aus England, die gerade in Japan auf Tour war.

Der Leadgesang erinnert mich etwas an Sarah Shannon von VELOCITY GIRL. Die Arrangements von COLOUR ME WEDNESDAY sind im Vergleich zum bisherigen Material etwas komplexer geworden. Geblieben hingegen ist der Indiepop mit Grunge-Note, der auf zuckersüß-melodische Pop-Punk-Melodien und einen gehörigem Schuss LoFi-Garage trifft.

Aber die Songs wollen nicht so recht in den Gehörgängen hängen bleiben. Sie wirken manchmal recht gekünstelt. Das muss nicht schlecht sein, aber der Funke will trotz mehrmaligem Hörens nicht zünden.