UNIDA

Coping with the urban coyote CD

Aha, hier also die Platte, die offensichtlich dafür sorgt, dass der Spruch von wegen "verkauft sich wie geschnitten Brot" mal stimmt. Klar, wo Johnny Garcia die Finger drin hat, steckt ein gewaltiges Fanpotential und somit ein ordentlicher Absatzmarkt.

Hmmh, ich will hier nix beschönigen und nicht vorhandene Kompetenz vortäuschen: Erst auf dem "10 Jahre Subway"-Festival im Mai wurde ich zum ersten Mal so richtig mit dieser Band konfrontiert, ja sogar mit dem gesamten Genre "Stonerrock".

KYUSS habe ich mir anschließend wissbegierig aus dem Mailorderregal in unserem Büro mitgenommen und war angetan: Warum sollte ich nun von UNIDA nicht begeistert sein? Irgendwie kann ich hier keine großen Unterschiede zur großen Mutter feststellen, schließlich ist der Bezug auf die musikalischen Urahnen derselbe geblieben, und Garcias Stimme ist genauso prägnant wie immer.

"Black woman" als zweiter Song ist sogar ein besonderer Höhepunkt: Dieser Song rockt, ja er rockt sogar dermaßen geil, dass sich der Schwedenrock der letzten beiden Jahre ernsthafte Fragen nach seiner Existenzberechtigung gefallen lassen muss...

Für Fans gepflegter Kiffermucke und Leute mit Hang zum Headbangen eine sichere Bank!