Die Besetzung von SEVEN IMPALE ist ein bisschen wie New York. Ein Schmelztiegel verschiedenster Einflüsse. Die Jungs aus Bergen haben vorher in klassischen Orchestern, Big Bands, Jazz-Combos, Sandkästen oder Metalbands gespielt.
Die Lust am Experimentieren vereint sie. Der Sound von SEVEN IMPALE ist schwer zu beschreiben: dunkel und schwer, theatralisch und bombastisch, aber auch treibend und dynamisch. Viele verschiedene Farben und Formen auf engstem Raum.
Langweilig wird es auf jeden Fall nicht. Progressive Rock, der vor allem Fans von KING CRIMSON oder VAN DER GRAAF GENERATOR gefallen dürfte. Aber auch Jünger von Frank Zappa kommen auf ihre Kosten.
Ähnlich wie die Kollegen aus Trondheim bringen SEVEN IMPALE in ihrer Musik Rock und Jazz unter einen Hut. Vertrackt, verspielt, verspult. Schon mit ihrem Debütalbum „City Of The Sun“ haben die sechs Norweger in ihrer Heimat beste Bewertungen eingeheimst.
Mir ist es auf Dauer ein bisschen zu anstrengend.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Wolfram Hanke