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CONQUEST FOR DEATH

A Maelstrom Of Resentment & Remorse

Das erste, was bei diesem Album auffällt, ist das sehr schön gestaltete Gatefoldcover, dem ein beidseitig bedrucktes Textblatt, ein A1- und ein A3 Poster beiliegen. Musikalisch geht es bei der in San Francisco beheimateten Band, die seit ihrer Gründung 2006 sieben Veröffentlichungen vorzuweisen hat, ziemlich schnörkel- und kompromisslos zur Sache, das heißt es gibt geradlinigen Hardcore-Punk ohne Gegniedel und Gefiedel mit einem Hang zu Powerviolence und wechselnden Sängern zu hören, über dem mehr als einmal ganz groß POISON IDEA als Einfluss zu stehen scheinen. Bei „Many nations, one underground (Reprise)“ wird es kurz akustisch, ansonsten werden die ganz dicken Bretter gebohrt. Wer seinen Hardcore gerne straight, druckvoll und zackig mag, der sollte „A Maelstrom Of Resentment & Remorse“ unbedingt antesten. Und an der liebevollen Ausstattung mit mehreren Beilagen können sich viele Bands/Labels gerne ein Beispiel nehmen.