CEPHALIC CARNAGE

Conforming To Abnormality

Dieser ungerechtfertigte Schwachsinn mit den selbstgebrannten Promos geht mir zusehends auf die Nüsse. Das die Teile nie auf meinem guten CD-Spieler abzuspielen sind, mag ja gerade noch angehen, dieses Teil hier kackt aber bei den letzten Songs auch auf der Billigkiste komplett ab.

Promoter, lasst doch bitte endlich diesen Blödsinn, diese Rezension endet ja auch nicht mitten im Satz. Relapse bringen jetzt den Erstling ihrer Ultragrinder CEPHALIC CARNAGE von 1998 wieder heraus, den es schon verschiedentlich immer mal wieder zu erwerben gab.

Neu an dieser Fassung ist die Tatsache, dass die Scheibe remastert wurde und um 21 Bonustracks mit den meisten Songs der Split mit ANAL BLAST von 2002 erweitert wurde. Schon im letzten Jahrtausend zeichnete sich die komplette Durchgeknalltheit der Kiffertruppe ab, zelebrieren sie doch auf "Conforming To Abnormality" eine Lärmorgie sondergleichen, die aus Hyperblastbeats, kreischendem Gesang und abgedrehten jazzigen Gitarrenriffs besteht und nur mit stählernen Nerven zu ertragen ist.

Kaum fünf Sekunden vergehen ohne Stop, Break oder Schweineton und lassen den Hörer mit ungläubigem Staunen oder wahlweise Entsetzen zurück. Großer Spaß für Gestörte wie mich. (7)