STIGMA

Concerto For The Undead

Zunächst einmal: Diese STIGMA haben nichts mit der gleichnamigen, von AGNOSTIC FRONT-Gitarrist Vinnie angeführten Punkband zu tun. Stattdessen kommen die Kollegen hier aus Italien und spielen feinsten melodischen Deathcore.

Das Riffing kommt aus dem Hause THE BLACK DAHLIA MURDER, die umwerfende Lead-Gitarren-Arbeit aus dem eher symphonisch angehauchten Metal und die eingängigen Songstrukturen und Breakdowns aus dem Metalcore.

Dabei lässt „Concerto For The Undead“ wirklich nichts anbrennen. Würde die Band aus den USA kommen und ein größerer Name auf dem Label-Etikett prangen, wäre der Erfolg garantiert. Und das, ohne dass sich STIGMA auch nur annähernd zu sehr anbiedern würden.

Sie ziehen absolut ihr eigenes Ding durch, wozu auch die textliche Beschäftigung mit reihenweise Horror-Thematiken passt. Das Debüt war vor knapp zwei Jahren schon sehr gut und es geht weiter steil bergauf, richtig so!