COME N' GO

Rhythm n' Blood LP/CD

Manchmal wünschte man sich ja fast, Voodoo Rhythm würde mal so einen richtigen Köttel auf die Menschheit loslassen, damit man hier nicht alle drei Monate das Hohelied auf die Veröffentlichungen des Beat-Man singen muß.

Na ja, es gibt Schlimmeres, und diesmal musst du das Heft auch nur bis zum Buchstaben C wie COME N' GO durchpflügen, um anschließend den Rest der Reviews überblättern zu können. Solltest du den OBLIVIANS seinerzeit jene Ehre erwiesen haben, die ihnen rechtmäßigerweise zustand, dann ist das hier deine Dose Bohnen, insbesondere, wenn dir die Produktionen von "Soul Food" oder "Pill Popper" seinerzeit etwas zu sauber waren.

Der Titel "Rhythm n'Blood" ist Programm, obwohl es "Rhythm n' Sludge" wohl besser träfe. Zu hässlich und zu gut für jedes Popstar-Finale, weshalb deine Freundin sie hassen wird, aber die kennt schließlich weder Jimmy Reed, noch klopft sie einen gemeinen Beat wie Drummerin Marina.

Zeit für den Voodoo Rhythm Singles-Club. Sign me up! (31:20)