Langsam schreitend, bedrohlich wabernd und mit ordentlich Dreck unter den Fingernägeln. Songtitel wie "Sunset capricorn", "Open gates", "Sweet blood" oder auch "Far beyond". Muss ich eigentlich noch was schreiben? Ich mach es einfach mal, denn was die vier Musiker auf "Come Heavy Sleep" abliefern, weiß zu überzeugen und wächst mit jedem Durchlauf.
DEVILLE haben seit der 2005 veröffentlichen Split-CD mit SERGEJ THE FREAK dazugelernt, und sind in Bezug auf ihr Songwriting wesentlich selbstsicherer geworden. Hier bedarf es keinerlei Bauerntricks, um den geneigten Hörer bei Laune zu halten, vielmehr sind die Schweden (musikalische Früherziehung!) bei der Essenz angelangt.
Herausgekommen ist dabei ein Album, das trotz der zelebrierten Finsternis nie vergisst: Rock ist U- und keine E-Musik! (9)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #76 Februar/März 2008 und Lars Koch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Arndt Aldenhoven
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Arndt Aldenhoven