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COLLEEN GREEN

Cool

An Arschlochtagen haben wir alle doch schon mal gedacht: Wie gut wär’s, einfach ein Hund zu sein? Colleen Green hat einen Song drüber gemacht und der ist ziemlich gut, tatsächlich der beste auf „Cool“. Es fehlt jedoch an echten Höhepunkten, so gut Greens Lässigkeit zum Titel passt und so treffend die Alltagsbeobachtungen in ihren Texten sein mögen – och, nu komm doch mal aus dem Quark. Singen kann Green und trotzdem entscheidet sie sich gern wie in „Highway“ für gelangweilten Sprechgesang oder für ewig vor sich hin wabernde Gitarren („You don’t exist“). Indierock zum Im-Hintergrund-Hören – nett, aber unauffällig.