Schon der übertrieben dick aufgetragene Opener des neuen Albums des Norwegers Petter Carlsen lässt mich kalt. Zu schwülstig, zu belanglos. Leider, denn Talent ist sicher vorhanden, aber bei soviel Mainstream-freundlichem Gesülze fällt es schwer, sich auf gekonntes Songwriting zu konzentrieren.
Vielleicht ist es auch die penetrant-süßliche Stimme der ebenfalls norwegischen Sängerin Unni Wilhelmsen, die mir unheimlich auf die Nerven geht. Sorry, aber „Clocks Don’t Count“ landet bereits nach einem Hördurchgang im Haushaltsmüll.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Robert Buchmann