CLASS OF KILL ’EM HIGH

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Lustig, da muss ich doch tatsächlich beim ersten Hören von CLASS OF KILL ’EM HIGH auch an MANDO DIAO denken und dass CLASS OF KILL ’EM HIGH irgendwie wie die bessere Version der nervigen Schweden klingen.

Und wo kommen CLASS OF KILL ’EM HIGH schließlich her? Genau, aus Skandinavien und zwar ebenfalls aus Schweden. Der zweite Blick beziehungsweise der zweite Hördurchgang verdrängt zum Glück die MANDO DIAO-Assoziation und mir kommen bei Songs wie „Rhino“ gar Bands wie DINOSAUR JR.

in den Sinn. Insgesamt bieten die vier auf ihrem selbstbetitelten Debüt zehn Songs, die mit nettem Retrocharme sicher auch in den Neunzigern eine gute Figur abgegeben hätten. Ein wenig Indie, viel Alternative, ein guter Schuss Britpop und eine Ladung Rock’n’Roll machen CLASS OF KILL ’EM HIGH zu einem wirklich guten und interessanten Newcomer, von dem man durchaus erwarten kann, dass er noch höhere Wellen im „Musikbusiness“ schlagen wird.

Die Musik ist jedenfalls ausreichend massenkompatibel, ohne das jetzt auch nur ansatzweise negativ zu meinen.