Die facettenreiche Stimme der in Chicago lebenden Altistin Haley Fohr nimmt eine omnipräsente Stellung in ihren Songs ein. Düster und sphärisch frönt sie ihrer wehmütigen Stimmung, erzeugt mit Hingabe eine getragen pathetische Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit.
Experimentell mystische Songstrukturen lassen sie durch alle gängigen Raster fallen. Haley Fohr in einem Atemzug mit Nina Simone oder Diamanda Galás zu nennen, ist mit Sicherheit keine Übertreibung.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #159 Dezember 2021 /Januar 2022 2021 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #120 Juni/Juli 2015 und Jenny Kracht
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Jenny Kracht