Nach dem ersten Herr Alptraum-Band, einem Herr Alptraum-Zeichentrickfilm und den separat veröffentlichten dazugehörigen Storyboards schieben von Aster (Wort) und Schwarwel (Bild) nun die crowdfounding-finanzierten Printfortsetzung nach.
Protagonist ist nun nicht mehr Herr Alptraum selbst, auch nicht seine Frau Insomnia, sondern deren gemeinsamer Sohn Alptraum Junior. Der will so gar nicht den Weg einschlagen, den seine Eltern für ihn vorgesehen haben und sucht seine Freuden jenseits der klassischen Horrorklischees.
Zeichnerisch knüpft Alptraum Junior nahtlos an den Vorgänger an. Ich persönlich habe meine Probleme mit den gewollt stümperhaft gereimten Texten. Vielleicht ist die an sich zu Beginn noch recht witzige Idee aber auch nur bis zum Überdruss kommerziell ausgeschlachtet worden und hat eine gewisse inhaltliche Leerstelle hinterlassen.
Aber das ist ja wie immer Ansichtssache. Fans werden es weiterhin lieben und auch gar nichts anderes wollen. Alle anderen werden wohl lieber zu neuen Ufern weiterziehen wollen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Anke Kalau