In der Hochzeitsgarderobe, die das Hamburger Bluespunk-Duo CHEATING HEARTS zur Bühnenkostümierung trägt, spiegelt sich ihr Themenspektrum wider – das althergebrachte „Make-ups and Break-ups“-Sujet, das seit Menschengedenken zur Betextung von Drei-Akkord-Smashern dient.
Dazu untermauern simple Drums und repetitive Gitarrenloops das Ganze im Spektrum zwischen Nick Cave und THE TROGGS, kratzen gelegentlich am Garage- und Rockabilly-Sound der späten Fünfziger Jahre und erinnern so automatisch an die GORIES, aus deren Vorprogramm die CHEATING HEARTS kürzlich unerhörterweise ausgeschlossen worden sind.
Hätte gut gepasst.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Matti Bildt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #129 Dezember16/Januar17 2016 und Joni de Groot