KILLING GAME

Charlie Huston

Sommer 1983 im nördlichen Kalifornien, nicht weit von San Francisco: Hector ist Latino, einer der wenigen in der Gegend. Darüber hinaus ist er Punkrocker, der seinen Iro mit Stolz trägt. Mit seinem besten Kumpel Paul und dem Brüderpaar George und Andy lungert er auf der Straße herum, nimmt Drogen, fährt wie besessen Fahrrad und begeht gelegentlich kleinere Diebstähle und Einbrüche.

Als die vier Jungs mehr aus Dämlichkeit in eine Fehde mit den Arroyo-Brüdern rutschen, an der auch zwei Drogenhändler beteiligt sind, wird aus anfänglichen Jungenstreichen recht schnell eine fiese und blutige Angelegenheit.

Charlie Huston, der Autor dieses Buches, ist einer der besten unter den neuen Krimi-Autoren Amerikas: Sein Stil ist lakonisch, und er schreibt Dialoge wie kein zweiter. Der Roman „Killing Game“ ist kein Punk-Roman, aber eine rasante Geschichte um Jugend und Gewalt, um Drogen und ein bisschen Musik – und von daher sehr wohl eine ziemlich „punkige“ Geschichte.

Saugut!