Das Ein-Mann-Projekt GRAN bezieht sich eindeutig auf SUICIDE, THE RESIDENTS, DIE UNBEKANNTEN und THE FALL. „The rise and fall of the crazy guy“ ist ein bedrohlicher Endzeit-Track, den John Carpenter vortrefflich für „The End“ hätte verwenden können.
In „City of ghosts“ scheint GRAN die 39 CLOCKS aus der Dunkelkammer befreien zu wollen. Das hat alles viel Charme, weil die Perfektion nicht im Vordergrund der Songs steht. „Wooden beads“ ist ein kleines Monster in der Tradition von THE POP GROUP.
„The fisherman and his soul“ wäre auch mit dem stoischen Nörgelsingsang von Mark E. Smith denkbar und „Todd’s syndrome“ ist einfach nur DaDa und wäre geeignet gewesen für eine Aufführung im Cabaret Voltaire in Zürich im Jahr 1917.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #115 August/September 2014 und Markus Kolodziej
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Markus Kolodziej