Wie, was... Ist meine Anlage kaputt, oder wat. Schraub, dreh, fummel. Ne' allet in Ordnung, der Typ hat wirklich so'ne eklige Quäke. Das ist ja wirklich ein Trauerspiel. Dafür ist die instrumentale Seite oder Saite (welch Wortspiel) allererste Sahne.
Aber die Stimme, wenn man so etwas Krummes überhaupt Stimme nennen kann, zerstört wirklich alles, inklusive des Trommelfells. Da kann ich wirklich die russische Musikindustrie nicht verstehen.
Die machten doch tatsächlich die Back-Alben zu den besten überhaupt. Und was kommt jetzt? Ach haben wir ein bißchen viel METALLICA gehört? Der Anfang des zweiten Songs erinnert stark an den Klassiker "One".
Aber ansonsten gibt es bei diesem Lied keine Beanstandungen, denn es ist rein instrumental, das freut die Lauscher. Na, was ist denn das? Mister Oleg Zhilyakov versucht wieder zu singen. Ooooh.
Es blieb beim Versuch. Und jetzt, welch Überraschung. Track vier trägt den Namen "etude No 1 a-Moll for piano, op.1". Und Tatsache, ein klassisches Klavierstück auf einer Metal-Scheibe. Sehr schöne Idee, denn ist ja bekannt, dass einige Metaller auch auf Klassik abfahren.
Der Rest der 7 Track Scheibe ist leider etwa wieder der selbe Stil wie der Anfang. Instrumental superklasse (9), der Gesang allerdings total schräg. Oder eleganter aus gedrückt, voll für'n Ars..
(2) Von der Punkteverteilung sieht's daher bitter aus. Leider.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Thunder
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Jens Kirsch