Was einst eine reine MISFITS-Covertruppe war, hatte sich schon mit dem ersten Album "Leaving The Tomb", 2005 erschienen, zur mit eigenen Songs arbeitenden "Horrorcore"- oder wegen mir auch "Gothcore"-Band entwickelt.
Core? Ja, wo die anderen Fiendforce-Bands doch eher im Midtempo-Bereich rocken, sind die Kölner mit dem zweiten Longplayer "Carpe Mortem" (ja ja, beim Albumtitel darf man, mit einem Augenzwinkern natürlich, kein Klischee auslassen ...) ebenfalls wieder ganz klar hardcorelastig, knüppeln sich durch die Songs, als hätte da eine Horde Langhaariger gerade erst die "Garage Days"-EP von METALLICA entdeckt.
Produziert hat das düster-kickende Werk Gitarrist Jackal im bandeigenen Casket Garden-Studio. Auf der Ox-CD ist mit "Somewhere in a casket" schon mal eine Kostprobe zu hören, und hier wie bei den anderen zwölf Songs (insgesamt sind es also 13 ...) stimmt die Mischung aus hymnischen Melodien, teils sehr gröligen Chören, wuchtigem Drumming und peitschenden Gitarren.
Für mich eine der besten Bands des Genres! (40:40) (08/10) Auf der Ox-CD zu hören.
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