DAUGHN GIBSON

Carnation

„Carnation“ liefert abwechslungsreich instrumentierten und zeitgemäßen Goth-Pop beziehungsweise Pop Noir mit vielseitigen Facetten von Eighties-Indiepop in der Provenienz der LOTUS EATERS und THE PALE FOUNTAINS bis hin zu Erinnerungspotenzial an das Album „Secrets Of The Beehive“ von David Sylvian oder den TINDERSTICKS.

Man gewinnt den Eindruck, dass Daughn Gibson als Perfektionist nichts dem Zufall überlassen hat. Die Songs sind durchdacht und bewegen sich oft im Mikrokosmos von Singer/Songwriter-Musik mit dunklem Country-Einschlag.

Man kann davon ausgehen, dass Scott Walker und Nick Cave in der musikalischen Sozialisation von Daughn Gibson eine Rolle gespielt haben. Die notwendige Intensität erhalten die Songs durch den dunklen Bariton von Gibson, der dem von Matt Berninger von THE NATIONAL absolut ebenbürtig ist.

Die US-Presse würdigt Gibson bereits euphorisch mit den Worten „A slinky, sizzling piece of Southern Gothic cowboy-pop: whiskey-soaked guitars slither through rattlesnake rhythms and Gibson’s inimitable baritone croon“.