CALL OF THE VOID

Dragged Down A Dead End Path

Erst 2011 in Boulder, Colorado gegründet, wurden CALL OF THE VOID schon ein Jahr später von Relapse entdeckt, und im März 2013 erscheint nun das Debütalbum, das mit zehn Songs in 25 Minuten aber beinahe noch EP-Länge hat.

„Dragged Down A Dead End Path“ ist eine kompromisslose, schnörkellose Platte zwischen Hardcore, Metal, Sludge, Grind und Crust, mit verzweifelt-heiserem, mehrstimmigem Shouting, komplexem Schlagzeugspiel und düsteren Gitarrenläufen.

Musikalischer Extremsport zwischen NAPALM DEATH, CONVERGE und dem US-Crust der Neunziger, wie ihn vorzugsweise Profane Existence veröffentlichte, aber auch mit der einen oder anderen langsameren, groovenderen Nummer („I hope you two fuck“).

Musik, die keine Gefangenen macht, sondern einfach alles aus dem Weg blastet. Über die Distanz von zehn Songs funktioniert das ganz gut, ob CALL OF THE VOID aber das Zeug haben, abendfüllend zu unterhalten, müssen sie noch beweisen.

(Diese Band war auf der Ox-CD 106 zu hören)