Das Label kommt aus San Francisco, macht vor allem Platten mit US-Bands, also die CD eingelegt und irgendwann fing ich an mich zu fragen, ob BURST wirklich aus den USA kommen. Irgendwie passte da irgendwas nicht, und siehe da, es sind Schweden.
Der eine oder die andere kennen das Album dabei womöglich schon, ist doch das Vinyl auf Mighty Putrid Filth Conspiracy Records schon länger raus. Schweden? Ja, das hört man irgendwie, denn diese todesmetallische Komponente, diese Verzweiflung, scheint man so nur in Skandinavien hinzubekommen, wobei Ken von Prank als europhiler Hardcorefan den Vergleich mit SO MUCH HATE und LIFE...
BUT HOW TO LIVE IT ins Spiel bringt. Ich würde eher auf WOLFPACK verweisen, auf deren Verzweiflung und Wut, wobei BURST das dann noch mit ruhigeren Passagen um so eine Emo/Screamo-Komponente erweitern, ohne sich jedoch in die Niederungen von Klischees zu begeben.
Seltsam eigentlich, dass diese großartige Band nicht schon bekannter ist, denn vergleiche ich mal mit den gehypeten Landsmännern BREACH, so haben die einfach keine Schnitte mehr. Cool!
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