BUILDINGS BREEDING startete in der Nähe von Los Angeles, Kalifornien, erst als Soloprojekt im Geiste von Elliot Smith und Konsorten. Recht bald wurde das sehr junge Projekt aber um Drummerin Melanie Glover erweitert.
Mittlerweile teilen sie und Chris Larsen sich fast alles, angefangen beim Gesang über das Schlagzeug bis hin zu den Texten. Obwohl BUILDINGS BREEDING auch noch einen Gitarristen dabei haben und insbesondere live vielfach mit Synthesizer unterstützt werden, handelt es sich aktuell wohl doch in erster Linie um ein Ein-Mann-und-Ein-Frau-Projekt, was aber noch in der Auf-/Ausbauphase ist.
Wer jetzt sofort an die WHITE STRIPES denkt, irrt sich. Musikalisch handelt es sich um verträumten Pop im Stile der 60er/70er Jahre. Der wechselnde Gesang und eine anmutige, manchmal psychedelische Atmosphäre versetzen den Hörer tatsächlich die Zeit von VELVET UNDERGROUND, die die Damen und Herren auch als musikalischen Einfluss bezeichnen.
Außerdem sind wohl Vergleiche mit THE CARDIGANS oder BELLE & SEBASTIAN möglich. Aber bevor die Vergleiche zu verwirrend werden, kann ich nur empfehlen, selber reinzuhören, denn insbesondere der wunderschöne Song "Emmawood" ist bezaubernd.
Die jungen BUILDINGS BREEDING haben ihre erste CD übrigens auf einem ebenso jungen Label veröffentlicht, nämlich Mushpot Records aus New York City. Alles anzusehen unter: myspace.com/buildingsbreeding.
Absolut uneingeschränkte Empfehlung von meiner Seite für die neue Indiepop-Supertruppe! (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Sarah Shokouhbeen