Ihrem stagnierenden Genre - Metalcore, was sonst? - können BROTHERHOOD OF THE LAKE nichts Weltbewegendes hinzufügen, da sie weder sonderlich innovativ noch virtuos sind. Dafür rettet ihre selbstbetitelte EP vor allem eins vor dem Mittelmaß: das Songwriting.
Die Songs sind allesamt knackig arrangiert, kommen zeitig auf den Punkt und ufern bis auf das finale „This glorious fall", das sogar Clean-Gesang zu bieten hat, nicht in epische Sphären aus.
Sympathisch klingt das jetzt schon, mit etwas mehr Mut könnte der erste Longplayer spannend werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Andreas Kuhlmann