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BURNING FUSES

Breathe

Blut, Schweiß und echte Tränen. So könnte das Motto von BURNING FUSES lauten. Ein Trio aus dem Gitarren-Underground von Bern. „Breathe“ ist schon wie die ersten beiden Alben der Schweizer laut, dreckig und schnell. Acht Songs zwischen Grunge, Stoner und Punkrock. Schnelle Riffs, donnernder Bass, anklagender Gesang. Irgendwo zwischen NIRVANA und DWARVES. Nineties galore. Nick Olivieri würde das gefallen. Vergleichbar mit HATHORS aus Winterthur. Gegründet als Quartett in ihrer Schulzeit Ende der Neunziger, haben Christian, David und Yves inzwischen ihren Sound perfektioniert. Mit Songs über Selbstzerstörung, Isolation oder Entscheidungen, die man täglich treffen muss. Diesmal gibt es sogar eine kleine Gesangspassage auf Berndeutsch. Selbst wenn die Tage von Kurt Cobain und Chris Cornell längst vorüber sind, gibt es inzwischen wieder Bands wie PABST aus Berlin, die dem Sound aus Seattle neues Leben einhauchen. Oder eben BURNING FUSES aus Bern.