Mit „Breakin’ Outta Hell“ kommt dieser Tage der vierte Beleg dafür, dass sich AIRBOURNE mit AC/DC nicht nur die geografische Herkunft teilen. Auch in Sachen Sound muss sich die Band seit ihren Anfängen in 2007 den „Vorwurf“ gefallen lassen im Grunde genommen ein musikalischer Klon der Band um die Young-Brüder zu sein.
Meines Erachtens gibt es deutlich Schlimmeres, denn feststeht, die Band um die Herren Joel und Ryan O’Keeffe macht ihre Sache erneut hervorragend, will heißen: ein weiteres Mal wird straighter Rock’n’Roll geboten, ohne irgendwelche stilistischen Experimente zu wagen oder Kompromisse einzugehen.
Die elf Songs dieser Platte gehen unfassbar gut ins Ohr und bieten dank griffig-knackiger Riffs und einer Vielzahl starker Soli den optimalen Soundtrack für kommende schweißtreibende Shows, denn wenn diese Musik für eines geschaffen ist, dann für die Bühne.
Betrachtet man die gegenwärtige Entwicklung bei AC/DC ist es beinahe beruhigend zu wissen, dass ein eventueller würdiger Nachfolger schon in den Startlöchern steht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und Jens Kirsch
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