Leider liegt mir nur eine gebrannte CD-R ohne irgendwas vor, die ich von einem Bekannten in die Hand gedrückt gekriegt habe. Aber ich hoffe mal, ich kann schon in ein paar Tagen auf ihrer Deutschlandtour ein richtiges Exemplar erwerben.
Demzufolge hab ich auch kein Bandinfo, nicht mal eine Trackliste oder so, aber das ist einfach eine zu schöne Platte, um sie unbesprochen zu lassen. Lateinamerikanischer Ska ist wahrscheinlich die unpassendste Beschreibung, die auf KAPANGA zutreffen könnte.
Trotzdem befürchte ich, sie werden wohl in dieser Kategorie gehandelt. Dabei gibt es hier eher Folklore, schöne, fast hymnenhaftige Chöre, viel Polka, das alles gepaart mit fetten Metalgitarren und Hardcoreattacken, netten Orgeln, Akkordeon, Bläsern, Chansons ...
Und der Sänger hört sich tatsächlich fast wie Manu Chao an, was dem ganzen eine sehr eindringliche aber auch beruhigende Note gibt. Der ein oder andere Ausflug in melodische Punkgefilde rundet das ganze Ding ab.
Sehr schön. (58:46) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Jan Eckhoff