Bernhard Wöstheinrich, Markus Reuter und Tobias Reber arbeiten seit anderthalb Dekaden sowohl zusammen als auch in verschiedenen anderen Projekten. Ihre Devise beim vorliegenden Unterfangen: mehr experimentelle Musik, weniger Improvisation.
Den Unterschied kann ich als Nichtkennerin der Band nur schwer ausmachen, denn für mich klingt das ganze Album, als wäre es äußerst spontan entstanden. Ihr ausgewachsenes Synthie-Tohuwabohu tönt durchweg wie der Soundtrack zu einem Science-Fiction-Film.
Leider bleibt das Trio für meinen Geschmack zu stark an einem Thema kleben, ein wenig mehr Diversität hätte dem Ganzen sicher gut getan. Allerdings habe ich auch nur die eine Version des Albums vorliegen.
Denn zu dieser von Marziano Fontana gemixten Fassung gibt es noch eine zweite, welche von Adrian Benavides bearbeitet wurde.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Jenny Kracht