Die Kölner bratzen richtig schön los und auch die Trompeten bleiben bei dem harten Sound nicht auf der Strecke. Was allerdings dieser RANTANPLAN-Vergleich soll, weiss ich nicht, denn hier herrscht eine um einiges härtere Gangart.
Die Texte kommen ohne Parolengedresche oder irgendwelche abgestumpften Punkklischees aus, sondern es kommen noch echte Gefühle und echter Hass zur Geltung. Unbedingt zu erwähnen ist auch das sehr gelungene Beiheft, da hat das Artwork bestimmt länger gedauert als die Aufnahme dieser Platte, wobei das nicht heissen soll, daß hier irgendwo geschlunzt worden ist.
Da hat der Ralf sich echt wieder einen Rohdiamanten an Land gezogen. Die Stimme des Sängers ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber ich in mal gespannt, was wir von dieser Band noch hören werden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #30 I 1998 und Torsten Felter