Helsinki strikes back! Endlich Nachschlag der drei sympathischen Finnen vom „Blütenhügel“, die einfach perfekten Pop-Punk Marke GREEN DAY zelebrieren. Herrlich Nineties-mäßig, aber erwachsen genug, um relevant zu sein. Fluffig-geschmeidiger, hochinfektiöser Sound, der einem mit seinem unbeschwert jugendlich-sonnigem Gemüt ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert. Fetzt! Zwölf hittige zweieinhalb bis drei Minuten kurze Songs über Ups and Downs des täglichen Wahnsinns, mal uptempo euphorisch („Dead on arrival“), mehrheitlich jedoch laidback nachdenklich („Places to roam“, „Hearts of the weak“). Ehrlich erzählt (gesungen) aus persönlicher Lebenssicht, ohne Plattitüden oder Worthülsen. Gefällt mir ausgesprochen gut! Kommt im oldschooligen Jewelcase oder als handfeste LP. Wie schon der Vorgänger „Under The North Star“ (2018), unbedingt empfehlenswert! Unbedingt!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #166 Februar/März 2023 und Lars Weigelt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #119 April/Mai 2015 und Lars Weigelt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Lars Weigelt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #130 Februar/März 2017 und Lars Weigelt