Die Aachener hatte ich schon mal in einem Ox-Review nicht ganz so sanft angefasst, was diesmal zum Glück nicht vonnöten ist. „The end of it all“ bringt uns distanziert in die Scheibe, während der Folgesong bereits ordentlich nach vorne geht.
Ob der Kontrabass so stark abgenommen werden musste, sei mit großem Fragezeichen dahingestellt, er sollte eigentlich der Diener des Liedes sein und darf nicht sein Lord werden. Bei „Soul eaters“ geht dies auch ganz fein.
Und mit „Der Nebel steigt“ haben wir endlich einen Lied in heimischer Mundart, das sich sofort, wen wundert es, textlich sehr schön von den blutgetränkten Psycho-Nonsens-Lyrics abhebt. Das ist doch mal auch ein künftiger Ansatz: heraus aus der anglizistischen Deckung und singt über das, was euch bewegt oder was ihr fühlt.
Durch die tolle Stimme von Sängerin Celina (ich denke oft an Pat Benatar, wenn ich so manchen Song höre) ist der Nährboden dafür gelegt. BLOODSTRINGS, jetzt habt ihr mich!
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