Diese Platte wird es wohl echt schwer haben zwischen all den anderen aalglatten Majorproduktionen der aufstrebenden Alternativszene. Ich wurde der Band einst durch einen Beitrag auf dem QUEEN-Tribute-Ablum vom 31G-Label gewahr und staunte nicht schlecht, sie wenig später im Intro in Anzeigen wieder zu finden, die ich rein gar nicht mit einem Indie-Status verbinden konnte.
Schwer werden sie es haben, weil ihr Sound so gar nicht eingängig und rund ist. Denkt an AT THE DRIVE IN auf Amphetaminen oder völlig überdrehte REFUSED. Chaotische Songstrukturen treffen auf einen Sänger mit eigenwillig agressiv kratziger Stimme, alles nicht gerade Zutaten für einen Topseller.
Für meinen Geschmack eine erstaunlich gute und dynamische Platte, die ich so bei weitem nicht erwartet hatte. Und dem Puristen sei geasgt, dass 31G eine wunderschöne Vinyl-Ausgabe bereit hält! (47:42) (9/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Nicole Wegner
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Joachim Hiller