Das ursprünglich bei Tooth And Nail erschienene Debüt der Schweden, die hier in Sehnsucht schwelgen und die böse pluralistische Gesellschaft anprangern. Da darf jeder machen, was er will, wo kommen wir denn da hin? Am Ende heiraten Männer noch Männer! Die Ansichten der Band sind folglich mehr als fragwürdig, es werden aber nicht explitzit christliche Botschaften vermittelt, sondern man bleibt immer schön abstrakt.
Warum das Album musikalisch so beeindruckend sein soll, dass man es erneut auflegen muss, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Zugegeben es ist schön verpackt, aber der Inhalt ist mehr als dürftig und klingt erschreckend nach dem Crossover und Nu-Metal solch tauber Nüsse wie 4LYN oder EMIL BULLS - wer zuerst da war, sei dahingestellt.
Der Zweitling, der seinerzeit ebenfalls bei Tooth And Nail erschienen ist, bedient sich weiterhin abstrakter Formulierungen, hat aber doch klare Tendenzen, so meint Sänger Christian "I will let the candle shine inside me without any regret" und schreibt jedes "You" mit kapitalen Letterchen.
Wen/was er wohl damit meint ...?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #49 Dezember 2002/Januar/Februar 2003 und Jan Schwarzkamp
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Thomas Eberhardt