Bereits am 1. September 2023 erschien dieses Album, so dass das Duo bei Erscheinen unseres Hefts seine Tour durch Dänemark, das heimische Finnland und Deutschland (Würzburg, Köln, Karlsruhe, Rothenberg) bereits absolviert hat. Ein Drummer sowie ein Gitarre spielender Sänger reichen aus, uns das Rock’n’Roll-Feuer unterm Hintern zu entfachen. Das startet ultra cool und kulminiert im vierten Song „Werewolf of Istanbul“, das eine Art Horror-Hörbuch für Erwachsene in Kurzform darstellt. Und sofort fallen mir meine alten dänischen Lieblinge THE UNTAMED ein, wobei diese ja noch Helle Hellcat am E-Bass dabei hatten. Auch der Gesang erinnert stark an diese skandinavischen Vorfahren. Und die beiden auch in gewisser Weise an die österreichischen DEADBEATZ. Unterstellt mir damit aber bitte nicht etwa, dass ich damit BLACK MAGIC SIX die Eigenständigkeit abspreche. Der Closer „I am drunk“ klingt zwar gesanglich auch so, doch das ist nur der etwas milde, zu laue Schluss einer insgesamt doch passablen Scheibe.Und bei einem Duo gibt es sicher auch weniger Probleme bei der Gagenverteilung.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Philip Jonke
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #171 Dezember 2023/Januar 2024 2023 und Markus Franz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #101 April/Mai 2012 und Igor Eberhard
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Tom Küppers
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #112 Februar/März 2014 und Philip Jonke