Es brauchte ein international arbeitendes und renommiertes Label wie jenes von Bruder Tom „Candy“ van Blast, um TEN BUCK FUCK aus Wiesbaden zur gebührenden Aufmerksamkeit zu verhelfen, die sie sich nach drei Jahren Warmlaufen verdient hatten.
„Big Share Of Nothing“ ist das neun Songs lange Debüt-(Beinahe-)Album des Vierers, der sich wohl nach einem Song der alten Posh Boy-Band CHINA WHITE benannt hat, dabei aber weniger nach dem CA-Punk der frühen Achtziger als eher nach dem Neo-Rock der ausgehenden Neunziger klingt.
Yep, THE TBF wollen in die gleiche Liga wie GLUECIFER und HELLRIDE, sind dabei aber noch ´ne Spur rock´n´rolliger und haben ´nen ordentlichen SOCIAL D-Einschlag, wie ich finde. Musik, die auf Kniehöhe hängende Saiteninstrumente, Flamejobs und Unterarmtattoos impliziert.
Interessiert? Hier auf der Ox-CD zu hören, und wer schnell ist, kriegt noch eine der 500 rosavinyligen Erstpressungs-10“s ab. Auf dem Backcover gibt´s übrigens überzeugende Linernotes von Lee Hollis - und der weiss, was gut ist.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #37 IV 1999 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #45 Dezember 2001/Januar/Februar 2002 und Tim Tilgner