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Beside The Point

Wären Magnus Hedlund und Claudio A. D. Medina ein Duo geblieben, würden sie wahrscheinlich schrammelige Lagerfeuermusik machen. Zum Glück haben sie drei weitere Jungs eingeladen und eine richtige Band gebaut.

Das Quintett aus Malmö spielt nun also Indierock, der im besten Sinne als klassisch oder zeitlos bezeichnet werden kann. Hört man sich „Beside The Point“ an, dann erinnert man sich an viele alte Helden aus den Neunzigern und anderen Hochzeiten dieses Genres.

Komischerweise muss ich beim Hören oft an SOUL ASYLUM denken, aber dieser Vergleich ist schon etwas bösartig. Gemischt ist das Eingängige mit dezentem Jazz und weniger dezentem Folk und schon hat man ein gefälliges Album mit vielen Höhen und ein paar Tiefen.