BERSARIN QUARTETT

s/t

Kopfkino-Musik aus Münster, die von den Machern selbst als "Imaginary Fictional Filmscores" beschrieben wird - orchestral anmutende Stücke zwischen Soundscape und Electronica, die der Verwendung in einem noch zu drehenden gefühlvollen Autorenfilm harren.

Dass die zehn Kompositionen deutsche Titel tragen ist dabei nicht weiter von Belang, denn instrumental sind sie alle. Und so sitzt man hier vor der Anlage, blickt aus dem Fenster auf die vom Wind geschüttelten winterlich kahlen Bäume und merkt, dass man zehn Minuten kein Wort getippt hat, so hat die Musik einen in ihren Bann gezogen.

Mission erfüllt, genau so sollten solche Soundtrack-Sounds funktionieren, die da anknüpfen, wo handgemachter Post-Metal aufhört, jenseits aller Ambient-Kitsches und ohne nervige Beats. (7)